Wie sieht das perfekte Logo aus, was soll es können?

Sehr oft wird viel Zeit, Energie und Geld in die Logoentwicklung gesteckt, aber was macht eigentlich ein perfektes Logo aus?

Darum kennt jeder diese Logos und somit die Marke

Jeder kennt diese Marken. Weil sie konsequent kommuniziert werden und uns damit täglich begegnen.

Wozu braucht es eigentlich Logos?

Wir sind heutzutage einer permanenten Reizüberflutung ausgesetzt, weil jeder von uns täglich mit mehreren Tausend Werbebotschaften konfrontiert wird. Da wir niemals all diese Botschaften verarbeiten könnten, haben wir einen Filter namens Gehirn eingebaut.

So nehmen wir vieles von dem, was unser Auge sieht, gar nicht wahr, weil unser Gehirn scheinbar Unwichtiges ausblendet. Gleichzeitig nehmen wir all die Dinge, die unser Gehirn als wichtig einstuft, sehr wohl und vor allem viel schneller wahr. Das sind Dinge wie Warnsignale oder Zeichen, die uns vertraut sind. Zeichen, die uns vertraut sind – genau das sollten Logos sein.

Die wichtigsten Funktionen eines Logos

Wie wird uns ein Zeichen vertraut? Indem wir es immer wieder sehen und es uns merken. Das sind also die wichtigsten Funktionen eines Logos:

  • Ein Logo muss nicht unbedingt merkwürdig sein, in jedem Fall aber merk-würdig, damit es in Erinnerung bleibt.
  • Hat unser Logo es in die Köpfe der Menschen und unserer Kunden geschafft, dient es zur Identifikation. Beispiele dafür sind die Zusammengehörigkeit der Mitarbeiter und Zugehörigkeit zum Unternehmen oder die Abgrenzung zur Konkurrenz.

 

Wie kommt man zu einem Logo, das diese Funktionen erfüllt?

Zuerst zum Technischen: Damit man ein Logo so oft wie möglich einsetzen kann, muss es auf ganz vielen verschiedenen Materialien und in ganz vielen verschiedenen Medien verwendbar sein. Dazu muss es so gestaltet sein, dass es einfach reproduzierbar und auch in groben Darstellungsformen noch erkennbar ist. Herausforderungen können hier eine Kleinstdarstellung als Favicon bei Websites, der Stick auf T-Shirts und Jacken, Folienschnitte für Autobeschriftung, Leuchtschilder oder die Produktion eines Stempels sein.

Tipp für einen einfachen Test: Logo einmal in relativ kleiner Darstellung als Fax senden. Wenn es dann noch gut erkennbar ist, ist es technisch ok.

Perfekte Logos erzählen Geschichten

Ein technisch einwandfreies Logo ist aber noch lange nicht merk-würdig! Damit es das wird, muss ein Logo eine Geschichte erzählen können, die beim Betrachter ein Aha-Erlebnis auslöst. Geschichten und Emotionen verankern sich einfach viel stärker in unseren Köpfen. Und damit Sie wissen, wovon wir hier reden, zeigen wir Ihnen ein paar sehr gelungene Beispiele:

Varta erzeugte Batterien mit Haupteinsatzzweck Taschenlampen. Das gelbe Dreieck im blauen Quadrat stellt einen Lichtkegel dar und symbolisiert gleichzeitig den Anfangsbuchstaben V.

Das Logo des Paketzustellers und Logistikunternehmens FedEx soll die Kernbotschaften Geschwindigkeit und Fortschritt abbilden. Dazu hat man einen weißen Pfeil eingebaut. Sie sehen ihn nicht? Suchen Sie doch einmal zwischen E und x ;)

Ein wunderschönes Logo, das durch den Umriss des Elefanten eine Giraffe und ein Nashorn zeigt. Weil es in dieser Form aber für fast jeden Zoo dieser Welt einsetzbar und damit verwechselbar wäre, hat der Designer zwischen den Hinterbeinen des Elefanten noch den Kölner Dom abgebildet.

Um solch raffinierte Logos entwickeln zu können, braucht eine Agentur viel kreativen Spielraum. Wenn der Kunde schon bis ins letzte Detail vorgibt, wie sein Logo aussehen soll/muss, sind solche kreativen Genieblitze oft unmöglich.

Die Vorgaben des Kunden müssen kreativen Spielraum ermöglichen

Claudia Herling führt in ihrem Buch „index Logo“ folgendes schöne Beispiel an: „Häufig erklären Kunden der Agentur im Briefinggespräch nicht die Aufgabenstellung, sondern schon das Ergebnis. Es ist aber ein Unterschied, ob ich bei einer Tischlerei fünf Stühle oder eine Sitzgelegenheit für fünf Personen bestelle. Die Ergebnisse werden völlig unterschiedliche sein, die kreativeren Lösungen erhalte ich vermutlich bei der weniger genauen Definition.“

 

Ein perfektes Logo ist keine Frage des persönlichen Geschmacks

Liegen die Entwürfe für das neue Logo jetzt endlich am Tisch, muss sich der Kunde noch klar werden, dass die Logoentwicklung keine Frage des persönlichen Geschmacks ist. Perfekte Logos entstehen nicht zufällig – es steckt viel Planung, Hirnschmalz und penible Arbeit dahinter, eine Idee zu finden und diese gut umzusetzen.

Vertrauen Sie Ihrer Agentur. Vertrauen Sie FALKEmedia.

Das perfekte Logo

Um auf die Eingangsfrage, wie denn das perfekte Logo aussieht, zurückzukommen: Ein Patentrezept für ein perfektes Logo gibt es nicht. Wenn Sie unsere oben angeführten Tipps und Anregungen befolgen, kann aber nicht viel schief gehen.

Das Wichtigste ist: Stehen Sie zu Ihrem neuen Logo und setzen Sie es so oft wie möglich und konsequent in Ihrer Werbung und Kommunikation ein. Ihre Kunden sollen es sofort erkennen und eine Verbindung zu Ihrem Unternehmen oder Ihrer Organisation herstellen können!

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Wie geht FALKEmedia an ein Logoprojekt heran?

Erstkontakt

Beim Erstkontakt, der in Form eines persönlichen Gespräches, per E-Mail oder telefonisch erfolgen kann, versuchen wir zu erfahren, was unser Kunde braucht.

Angebot

Auf Basis des Erstkontaktes erstellen wir ein Angebot, das wir per E-Mail übermitteln oder persönlich mit dem Kunden besprechen. Standardmäßig sind im Preis ein Briefinggespräch, die Präsentation von mindestens 3 grundlegend verschiedenen Entwürfen in PDF-Form per E-Mail, die Ausarbeitung einer Variante nach einem Re-Briefinggespräch inkl. zwei Korrekturschleifen und die Übermittlung des fertigen Logos in den gängigsten Dateiformaten sowie eines Datenblattes mit den Farbdefinitionen in RGB, CMYK und Pantone inkludiert. Auch die Übertragung der Nutzungsrechte ist im Angebot angeführt.

Zusätzlich zu diesen Standardleistungen bieten wir Logorecherche, Kreativworkshops, farbpsychologische Analyse, persönliche Präsentation der Entwürfe, moderierte Entscheidungsfindungsprozesse und die Markenrecherche- und registrierung an.

Briefinggespräch

Im Briefinggespräch (persönlich oder per Skype) stellen wir dem Kunden zahlreiche Fragen, um sein Unternehmen oder Produkt und die Anforderungen an das Logo kennenzulernen. Welche Fragen das zum Beispiel sein können, erfahren Sie im letzten Abschnitt unter „Briefing“.

Logoentwicklung

Dann geht’s für uns als Agentur ans Eingemachte. Nach der Ideenfindungsphase erstellen wir verschiedene grafische Entwürfe. Die besten daraus präsentieren wir dem Kunden. In einem Re-Briefinggespräch erklärt uns der Kunde, in welche Richtung es gehen soll und wo noch Korrekturen vorzunehmen sind.

Übermittlung des fertigen Logos

Sind alle Korrekturen durchgeführt und der Kunde mit dem Ergebnis zufrieden, übermitteln wir das Logo in den gängigsten Pixel- und Vektor-Dateiformaten sowie ein Farb-Datenblatt mit den Farbdefinitionen in RGB, CMYK und Pantone.

Logoentwicklung der Kletterhalle 6a

Das von FALKEmedia entwickelte Logo der Kletterhalle 6a soll einerseits die Elemente einer Kletterwand und andererseits die Berggipfel, für deren Erklimmung man in der Halle trainiert, verbildlichen. Es wurde jeweils eine Variante für längliche und kompakte Darstellung erstellt, um im Format flexibler zu sein.

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Briefing

Die Basis für ein perfektes Logo ist ein perfektes Briefing. Je genauer wir das Unternehmen oder Produkt, für das wir ein Logo entwickeln sollen, kennen, desto besser können wir Hintergründe und raffinierte Details ins neue Markenzeichen einfließen lassen. Dazu stellen wir unseren Kunden einige Fragen, wie zum Beispiel diese:

 

  • Wie würden Sie Ihr Produkt oder Unternehmen bzw. Ihre Dienstleistung in max. 5 Sätzen beschreiben?
  • Welches Problem (Ihrer Kunden) wird durch Ihr Produkt oder durch Ihre Dienstleistung gelöst?
  • Wer ist die Zielgruppe, die mit dem Logo angesprochen werden soll?
  • Wer ist die Konkurrenz und welche Logos und Farben verwendet die Konkurrenz? Wollen Sie ähnlich auftreten oder sich möglichst weit abgrenzen? Zur Erklärung: Ein edles Logo für einen Würstlstand oder ein schrilles Logo für einen Notar findet man auf den ersten Blick unpassend. Aber vielleicht kann man sich genau dadurch abheben!?
  • Haben Sie für Ihr Logo Farbwünsche oder sollen wir die Farben nach farbpsychologischen Gesichtspunkten definieren?
  • Welchen Stil soll Ihr Logo haben? Gibt es Logos, die Ihnen besonders gut oder gar nicht gefallen?
  • Gibt es von Ihrer Seite schon Ideen? Wenn ja, bitten wir Sie, diese zu skizzieren, damit wir gemeinsam die Stärken und Schwächen diskutieren können.
  • Wie sieht der Zeitplan aus? Wann muss Ihr neues Logo fertig sein?
  • Soll das Logo geschützt werden? Wenn ja, national oder international?
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Das FALKEmedia-Logo

Übrigens: Kennen Sie schon die Geschichte hinter dem FALKEmedia-Logo? Es soll den Schnabel eines Falken symbolisieren.

Was unsere Agentur mit Falken zu tun hat, erfahren Sie in unserem Artikel „Warum wir FALKEmedia heißen“

Die Bedeutung des Logos von FALKEmedia

Das FALKEmedia-Logo symbolisiert den Schnabel eines Falken.

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