Der EU AI Act 2025: Das müssen Unternehmen wissen

Deshalb sollten Sie diesen Beitrag lesen: Dieser Blogbeitrag bietet Ihnen eine kompakte, verständliche Einführung in das EU-KI-Gesetz 2025. Und zeigt, warum gerade kleine und mittlere Unternehmen nicht in Panik verfallen sollten – sondern jetzt die Chance haben, sich als verantwortungsvolle Vorreiter zu positionieren.

Das Wichtigste in Kürze: Was ist der EU AI Act?

Der EU AI Act, seit August 2024 in Kraft, ist das weltweit erste umfassende KI-Gesetz. Sein Ziel: Einen einheitlichen europäischen Rahmen für vertrauenswürdige KI schaffen. Das Gesetz unterscheidet vier Risikostufen – von harmlos bis hochriskant – und legt je nach Kategorie unterschiedliche Anforderungen fest:

  • Verbotene KI-Systeme: z. B. Social Scoring oder verdeckte Überwachung
  • Hochrisiko-KI: z. B. in Medizin, Bildung, Strafverfolgung – mit strengen Dokumentations- & Prüfpflichten
  • Begrenztes Risiko: z. B. Chatbots – hier gelten Transparenzpflichten („KI muss erkennbar sein“). Hier ein Beispiel für unseren Kunden IFE Material Handling.
  • Minimales Risiko: z. B. Spamfilter – kaum Auflagen

Für sogenannte General Purpose AI (=KI-Modelle, die für viele Anwendungsfälle eingesetzt werden können) wie ChatGPT, Gemini, Claude etc. gelten ab August 2025 zusätzliche Anforderungen – unabhängig davon, wie sie konkret genutzt werden.

Der EU-AI-Act unterteilt KI-Modelle und -Tools in 4 konkrete Sicherheitsstufen. (Quelle: KI generiert via Image 4o von OpenAI)

Gelten diese Regelungen auch für mein Unternehmen?

Kurz gesagt: Ja, diese Regelungen betreffen jedes Unternehmen, das KI-Tools einsetzt.

Sie nutzen noch keine KI in Ihrem Unternehmen? Bitte nehmen Sie Kontakt mit mir auf, denn das würde mich sehr interessieren… ;)

Das EU-KI-Gesetz betrifft alle Unternehmen, die KI einsetzen – unabhängig von Branche oder Größe. Wer etwa:

  • ChatGPT oder ähnliche Tools im Marketing oder in anderen Bereichen nutzt,
  • Bildgenerierungstools im kreativen Bereich einsetzt,
  • Notetaking-Tools verwendet, um Meetings aufzuzeichnen etc.

… sollte sich frühzeitig mit den Anforderungen und Pflichten auseinandersetzen.

Besonders KMUs profitieren davon, früh Klarheit zu schaffen – nicht nur rechtlich, sondern auch strategisch.

Das Können Sie tun – Umsetzung des EU-KI-Gesetzes 2025 in ihrem Unternehmen

Viele Unternehmen fragen sich: Wo fange ich an? Hier ein pragmatischer Fahrplan:

  1. KI-Inventar erstellen: Welche Tools nutzen wir aktuell? Wofür?
  2. Risikokategorien zuordnen: Welche Stufe trifft auf unsere Anwendungen zu?
  3. Transparenz sicherstellen: Ist für Kund:innen und Nutzer:innen klar, wenn KI im Spiel ist?
  4. Governance aufbauen: Wer ist im Unternehmen zuständig? Gibt es klare Regeln?
  5. Mitarbeitende schulen: Auch das ist im EU-KI-Gesetz geregelt und gilt seit Februar 2025.
  6. Dokumentation beginnen: Auch bei geringen Risiken lohnt sich gute Nachvollziehbarkeit.
  7. Monitoring einführen: KI braucht laufende Qualitäts- und Fairness-Checks.

Unser Tipp: Beginnen Sie mit einem konkreten Tool oder Anwendungsfall – und befragen Sie regelmäßig Ihr Team, ob und wie sie KI-Tools einsetzen.

Mythen rund um das EU KI Gesetz 2025 – und die Realität

Viele Unternehmen zögern – aus Unsicherheit oder aufgrund von Halbwahrheiten. Hier die häufigsten Missverständnisse:

Mythos 1: „KI-Innovation wird durch das Gesetz abgewürgt.“
Realität: 80 % der Anwendungen gelten als geringes oder begrenztes Risiko – also kein Grund zur Sorge. Verboten sind KI-Technologien, die wirklich einschneidende Auswirkungen auf die Gesellschaft hätten (Social Scoring: Mithilfe von KI-Modellen werden Menschen in „brav“ und „böse“ eingeteilt, wenn sie z.B. eine Geschwindigkeitsbegrenzung missachten etc. ⇨ In China dürfen beispielsweise nur „brave“ Bürger ausreisen.)

Mythos 2: „Das ist nur was für Konzerne.“
Realität: Das Gesetz sieht explizit Erleichterungen für KMU vor – inklusive Förderung & Beratung.

Mythos 3: „Die USA und China sind jetzt im Vorteil.“
Realität: Der EU AI Act wirkt auch extraterritorial – Anbieter weltweit müssen sich daran halten. Auch wenn die großen Betreiber der Modelle, wie Google (Gemini) oder OpenAI (ChatGPT) in den USA sitzen: Das EU-KI-Gesetz greift auch dann, wenn das Modell in Europa angeboten wird. Woher der Hersteller des Modells kommt, ist also nicht relevant.

Um das europäische KI-Gesetz ranken sich viele Mythen. Nicht alles, was im Internet steht ist richtig. Das ist aber schon länger so ;) (Quelle: KI generiert via Image 4o von OpenAI)

Unser Angebot: Beratung und Implementierung von KI für Ihr Unternehmen

Ob Startpunkt oder Sparringpartner: Wir begleiten Sie gerne. Im kostenlosen Erstgespräch klären wir:

  • Wo stehen Sie aktuell?
  • Wo wollen Sie hin?
  • Welche KI-Tools könnten Ihnen dabei helfen?
  • und vieles mehr :)
Das klingt gut. :) Ich will eine kostenloses Erstgespräch vereinbaren!

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    Disclaimer

    Dieser Beitrag wurde im Juni 2025 verfasst. Wir verwenden unterstützend KI-Tools, um das Thema zu recherchieren und aufzubereiten. Aufgrund der schnelllebigen Entwicklungen in der KI-Welt, kann es vorkommen, dass gewisse Themen nicht mehr aktuell sind. Wir sind bemüht, sämtliche unserer KI-Beiträge regelmäßig zu aktualisieren. Ihnen fällt ein veralteter Fakt auf? Schreiben Sie uns gerne. Wir freuen uns über aufmerksame Leser:innen! :)

    Hinweis:

    Dieser Beitrag wurde unter Zuhilfenahme von Künstlicher Intelligenz verfasst.

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